Jeder, der ein paar Jahre meditiert, mich eingeschlossen, sagt Dir „Meditation ist gut für Dich“.
Doch was davon ist subjektive Erfahrung und was allgemeingültiger Nutzen? Wie besteht Meditation, als spirituelle Praxis, vor wiederholter wissenschaftlicher Untersuchung?
Dem wollen wir diese Woche auf den Grund gehen. Jeden Tag ein neuer Post mit neuen Informationen. Stay tuned!
Yoga, Tai-Chi, Qi-Gong und Meditation sind heute landläufig bekannte Begriffe. Was vor 10 Jahren noch weitgehend belächelt wurde macht die Menschen heute neugierig. Trotzdem halten viele Meditation immer noch für eine Form von „Wellness“, die entspannt, aber sonst keinen praktischen Nutzen hat.
Aber, die Wissenschaft hat festgestellt, dass Meditation mehr enthält.
50 Benefits der Meditation – wissenschaftlich überprüft. Shall we?
Heute: Benefits für Gehirn und Stimmung
- Achtsamkeitsübungen und Meditationen reduzieren die Wahrscheinlichkeit für Depressionen, Angst- und Panikstörungen und chronischen Stress. Bei bereits depressiven Menschen verkürzt Meditation die Erholungszeit und reduziert das Rückfallrisiko
- Meditation hat eine antidepressive Wirkung, die ebenso stark ist wie ein Antidepressivum in der Behandlung von Angststörungen und Depressionen
- Wochenbettdepressionen treten bei Schwangeren, die meditieren, kaum auf. Das Bonding mit dem werdenden Kind wird als viel intensiver beschrieben
- Stabile Stimmung und weniger Nervosität
- Einige Studien weisen erhebliche Verbeserungen in der Dichte der Grey Matter im physischen Gehirn nach, besonders in Arealen die mit Stimmung und Stressverarbeitung assoziiert werden (!)
- Meditierende sind häufiger fähig „den Strom externer Stimuli als Folge von Momentaufnahmen wahrzunehmen und nicht an einem bestimmten Stimulus hängen zu bleiben“ und die Natur kognitiver und emotionaler Muster zu erkennen
- Eine Studie, publiziert im renommierten American Journal of Psychiatry, unter 22 Patienten mit der Diagnose Angst- und Panikstörung stellte folgendes fest. Nach einem dreimonatigem Meditations- und Entspannungstraining hatten sich bei 20 Patienten die Auswirkungen ihrer Erkrankung signifikant abgeschwächt. Der Effekt blieb im weiteren Verlauf bestehen.
- Es gibt starke Hinweise dahingehend, das Meditation die psychomotorische Aufmerksamkeit wesentlich verbessert und das Schlafbedürfnis reduziert
- Langfristig Meditierende erzeugen dauerhaft einen extrem erhöhten Output von Gamma-Wellen im Gehirn. Gamma-Wellen werden mit geistigen Höchstleistungen, hoher Konzentration und Kreativität in Verbindung gebracht
- Meditation reduziert Abhängigkeitserscheinungen
Wahnsinn, oder? Das Gehirn verändert sich physisch (!) durch Meditation. Das Gehirnwellenmuster (!) verändert sich. Und das ist erst der Anfang.
Wer mehr wissen will über die allgemeinen Benefits von Meditation und meine persönlichen Top-10 kennen lernen möchte klickt hier und hier.
Ich bin gespannt, was wir morgen lernen. Euch einen schönen Montag.
3 Gedanken zu “Meditation-Info-Week – Die 50 Wissenschaftlichen Benefits (in 5 Teilen)”
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