Let’s face it. Schlafen ist im Leben eines jeden Menschen die Hauptbeschäftigung. Wir schlafen ein Drittel unseres Lebens.
Und während wir unserem Leben im Wachzustand große und bewusste Aufmerksamkeit schenken nehmen wir Schlaf als etwas Selbstverständliches wahr. Wir kümmern uns nicht weiter darum und schätzen einen guten Schlaf erst dann wirklich wert, wenn er weg ist.
Ein paar Fakten zum Thema Schlaf
Fünf Stunden braucht der Körper, sieben der Geist. Das Runterfahren im Schlaf und die tägliche Regeneration sind sehr wichtig. Aber nicht nur die Dauer zählt. Ein fester Tag-Nacht-Rhythmus ist noch entscheidender. Die Nacht zum Tage machen ist ungesund. Unser biologisches System geht mit der Sonne. Hell heißt wach, dunkel Schlaf. Synchronisierte Rhythmen sind natürlich. Menschen im Schichtdienst wissen wie es ist, davon abzuweichen.
Trotzdem kennt jeder Nächte, in denen der Schlaf nicht kommen mag. Wir starren an die Decke, sind unruhig. „Ich muss doch schlafen. Ich muss doch auftanken“, sagen wir uns. In einer Umfrage für den letzten DAK Gesundheitsreport Deutschland berichten 80 % der erwerbstätigen Deutschen von Einschlaf- und Durchschlafproblemen. Bei 15 % der Deutschen liegt eine pathologische Schlafstörung vor. Der Grund sind zumeist psychische Erkrankungen. Die Folge: Konzentrationsprobleme, Wahrnehmungsstörungen, Kreislaufprobleme, erhöhtes Herzinfarktrisiko, schlechte Immunabwehr und verminderte geistige Gesundheit.
Die Hauptgründe für Schlafprobleme
Der Hauptgrund für Schlafprobleme ist, dass das Gehirn nicht abschalten kann. To-Dos, Aufreger und offene Themen aus Arbeit und Familie nehmen wir oft mit ins Bett. Der Stress digitaler Berieselung hält an. Die Angst schlecht zu schlafen und am nächsten Tag nicht zu funktionieren verstärkt das. Das sympathische Nervensystem schaltet nicht ab. Unsere entspannungsfördernden parasympathischen Schaltkreise rasten nicht ein. Das Hirn funkt weiter Beta-Wellen. Wissenschaftler nennen das einen kognitiven und meta-kognitiven Erregungszustand.
Wie Dir Meditation zu gutem Schaf verhelfen kann
Gehst Du mit Schlafproblemen zum Arzt, verlässt Du die Praxis schnell mit einem Rezept für Schlaf- oder Beruhigungsmittel. Wer schon mal welche genommen hat weiß „Nicht angenehm“. Mit psychoaktiven Substanzen sollte man vorsichtig sein.
Meditation ist da sehr schnell effektiver, sorgt für einen gesunden Schlaf und bringt eine ganze Reihe weiterer gesundheitsfördernder Wirkungen mit sich. Grund eins: Du entspannst Dich sehr schnell. Das parasympathische Nervensystem rastet ein. Stress, Anspannung und Ladung fließen aus Deinem System raus. Grund zwei: Du trainierst Dein Gehirn schneller und dauerhafter niederfrequente Alpha, Theta und Deltawellen zu produzieren. Die Gedankenmaschine fährt runter. Du driftest in den Halbschlaf, schläfst tiefer und fester. Grund drei: Dein System bleibt länger im Tiefschlafmodus. Delta-Wellen sorgen für verbesserte geistige Regeneration und häufigere und längere REM-Schlafphasen. Grund vier: Meditation verleiht Dir die Fähigkeit, störende Gedanken, Emotionen und Empfindungen neutral zu betrachten, so wie sie sind stehen zu lassen und Dich nicht mit Deiner inneren Aufgewühltheit zu identifizieren.
Bewusstes Einschlafen ist speziell für Anfänger, ein super Einstieg in eine regelmäßige Meditationspraxis. Zurecht sagt der Dalai Lama „Schlaf ist die beste Meditation“. Schlaf und Meditation sind sich in ihrer Auswirkung auf unser System ähnlich. Der Unterschied ist die Bewusstheit. Eine Anleitung zum Einüben meditativen Einschlafens findet ihr hier.
Langzeiteffekte von Meditation auf unseren Schlaf
- Du meisterst den Schlaf und kannst Einschlafen und Aufwachen steuern.
- Du kannst jederzeit einschlafen. Dein Schlaf-Button wird aktiviert.
- Dein Gehirn reagiert ungemein schnell auf schlafinduzierende Binaural Beats und Brainwave-Entrainment.
- Du lernst, Deinen Körper schnell zu entspannen und völlig still zu werden. Du kannst bewusst Schlafparalyse herstellen.
- Du lernst Deinen Körper einschlafen zu lassen, gleichzeitig aber in einem wachen Bewusstseinszustand zu bleiben. Das ist die Grundlage für Out-of-Body Erfahrungen. Ich hielt das lange für lächerliches Gerede. Es funktioniert allerdings wirklich und ist wie Alles Übungssache.
- Du erlernst Lucid Dreaming. Du kannst bewusst einen Traumzustand einleiten, bist Dir im Traum bewusst, das Du träumst und kannst den Traum verändern. Wahnsinnserfahrung.
- Dein Traum-Recall wird perfekt.
Wenn Du Meditation zu einer täglichen Praxis während des Einschlafens machst schläfst Du besser, lebst gesünder und erschließt Dir ganz neue Erfahrungsräume. Das ist doch einen Versuch wert. Meine Anleitung dazu findest Du hier.
Schlaft gut. Möge die Macht mit euch sein!
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