Ich bin im vergangenen Jahr mal wieder an eine Grenze gekommen.
Von Oktober bis März flutschte es nur… ich hab unglaublich viel an mir arbeiten können, unglaublich viel gelernt und – das ist neu – auch im Außen viel erreichen können. Es war der ultimative Lauf. Und nach einem magischen Tag im Januar dachte ich „Das geht jetzt ewig so weiter. Jetzt hast Du es Junge.“.
„Flames to dust. Lovers to friends. Why must all good things come to an end?“ sang Nelly Furtado vor einer gefühlten Ewigkeit.
Ja, warum eigentlich?
Weil es immer weitergeht. Mit neuen Erfahrungen. Alten Altlasten. Mit der harten inneren Arbeit. Ich hab meinen Freund und Therapeuten Max mal gefragt: „Ey Max, ist ja echt geil, was hier über die Jahre passiert ist… aber hört das irgendwann mal auf? Ist echt anstrengend. Ich will das erstmal genießen.“. Er lachte und sagte „Nein, das hört nie wieder auf. Das tat es nie. Dir ist es jetzt nur voll bewusst. Und irgendwann wird es weniger anstrengend, weil Du realisierst, das es nur anstrengend ist, weil Du Widerstand leistest.“. Die Geister, die ich rief :-).
Ich hab das schon mal über Meditation geschrieben. Über meine 8 Phasen. Am Ende jeder Phase sagte ich mir dasselbe: „Geil, jetzt hast Du es. Das kann unmöglich noch weiter gehen.“. Und doch tat es genau das. Jedesmal.
Die Grenze dieses Jahr war, mal wieder, das „Du darfst“.
Du darfst Dich gut fühlen, du darfst gesund sein, glücklich, erfolgreich. Du darfst Dich zeigen, Dich abgrenzen und Dich wehren, wenn Dir etwas nicht passt. Nicht dürfen ist der letzte Türsteher auf dem Weg zur Manifestation dessen was in Dir ist. Dieses „Du darfst“ versus „Du musst, Du sollst“ sitzt bei mir im Bauch. Beziehungen, Sicherheit, Glück (Glücksbärchis schießen aus dem Bauch), Vitalität, Sexualität. Männlichkeit, vor allem Männlichkeit. Das alles sitzt da. Das hab ich über Meditation, Atmung und intensive Körperarbeit über Jahre rausgearbeitet. Lest mal zum Vergleich was zum Sakralchakra. Very interesting. Aber richtig angegangen hab ich es nicht. Es war immer ein Kampf. Und Kampf macht den „Gegner“ stärker.
Blockaden lässt Du los. Du reißt sie nicht ein. Du realisierst „Das Ding hab ich selbst da hingesetzt.“, sprichst „Da ist keine Blockade“ und das Ding verschwindet. Danach kommt die „Entgiftung“, denn alles wovor die Blockade geschützt hat, kommt jetzt aufs Tapet.
Vor meinem Urlaub im September war da echt wieder das Maximum an Spannung und Druck erreicht. Mit der Hoffnung bitte Kreta mach es heil ging ich nach Griechenland. Ich war raus aus dem üblichen Beziehungsgeflecht und Alltagsscheiß mit all den Auslösern, die auf die Stelle im Bauch gehen.
Irgendwas ist passiert.
Als ich zurückkam war Tatkraft da. Wille, richtig fester Wille, das Thema jetzt anzugehen. Klarheit. Was will ich. Fokus. Und vor allem, meine zwei inneren Teammitglieder „Der kranke Benjamin“ und „Der kleine Junge“ auf die Bank zu setzen. Es werden spannende Monate. Über die Jahre ist viel „Klärungsbedarf“ entstanden. Da wird jetzt aufgeräumt. Und das Ganze war keine mentale Erkenntnis. Es war ein Wumms, ausgehend von jeder Faser meines Seins.
Und es beginnt zu wirken.
Die Ambivalenz ist zu Ende, die Kreativität fließt wieder, der Blog blüht, die Leute kommen wieder in die Workshops. Neue tolle Menschen und Möglichkeiten traten in 3 Wochen so massiv in mein Leben, das es wieder bestätigt: wie Innen so Außen. Mein Alltag ein Spiegel meines Inneren. Es gibt keinen Zufall.
Morgen beginnt für mich eine neue 4-monatige Ausbildung. Skillsets of Evolution. Schwer zu beschreiben, was es genau ist… Meditation, Energie und dann ab die Welt retten… ich würde mal sagen zum Jedi…
Jedi ist gut.
Möge die Macht mit euch sein.
Benjamin
#meditation #einfachmeditieren #meditationfürjeden
#themellowmindexperience
#benjaminhittel
The Mellowmind Experience – Meditation für Jeden
Blog zur Meditation, Selbstwachstum und Spiritualität
Meditation Viersen, Meditieren Viersen, Meditation in Viersen, Meditieren in Viersen
Meditation Workshop in Viersen: http://wp.me/P51Jid-3s
Follow me on Facebook: http://www.facebook.com/themellowmindexperience/
photo credit: Pemberton Music Festival DSC05567 via photopin (license)